PSICA
FREIE ARZTWAHL FÜR ALLE
  • Français
  • Deutsch

One Doctor - One Vote!

Beschreibung: 

One Doctor - One Vote: 09.10.2018 - 05.11.2018

Das Abstimmungsbüchlein und die Stimmunterlagen sind fertig

Le texte pour la brochure explicative est le matériel de vote sont fini

 
Deutsch: Argumentarium für One Doctor - One Vote
 
Deutsch: Die Replik auf die Argumente des SGPP-Vorstandes
 
français: Argumentaire pour One Doctor - One Vote:
 
français: La réplique à l'argumentaire du comité de la SSPP
 
////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
 
Nous comptons sur votre compréhension que par manque de temps les paragraphes sur www.psica.ch sont rédigées partiellement en allemand. Pour des Informations en permanence mises à jour veuillez choissisir "Points d'actualité".
 
Wir bitten um Verständnis, wenn aus Zeitgründen ein Teil der Beiträge auf www.psica.ch nur auf Französisch vorliegt. Laufend aktualisierte Informationen unter dem Menüpunkt "Timeline & NEWS"
 
////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Freitag, der 12. Oktober 2018
 
Die politische Bedeutung der Wiedereinführung des Stimm- und Wahlrechtes für alle SGPP-Mitglieder, ergibt sich aus den Pro- und den Contra-Argumenten, die Sie auf dieser Seite finden. Wir danken Ihnen, dass Sie diese Argumente abwägen, bevor Sie abstimmen. Weiterführende Informationen finden Sie unter den verschiedenen Menüpunkten auf www.psica.ch.
 
Die Abstimmungsunterlagen beinhalten den Stimmrechtsausweis, den Stimmzettel, die Pro- und Contra- Argumente und ein an die Notarin adressiertes Rückantwortcouvert. Bei der notariellen Auswertung wird das Rückantwortcouvert geöffnet, der Stimmausweis kontrolliert und Stimmausweis und Stimmzettel werden getrennt. Wer will, kann seinen Stimmzettel in einem verschlossenen Couvert ins Rückantwortcouvert legen.
 
Einsendeschluss für die Urabstimmung ist der 05. November 2018 (Datum des Poststempels). Anschliessend werden die Stimmen ausgezählt und das Resultat bekanntgegeben.
 
Wir bitten alle SGPP-Mitglieder, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
 
JA zu One Doctor - One Vote!
 
////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Mittwoch, 10. Oktober 2018
 
Für eine geheime briefliche Abstimmung benörigt man normalerweise zwei Umschläge, denn der Abstimmungszettel und die Stimmrechtskarte sollten getrennt sein. Man verschliesst den Wahlzettel in einem ersten Stimmkuvert und zusammen mit der Stimmrechtskarte steckt man beide in das Rücksendekuvert.

Für die Abstimmung One Doctor - One Vote! erhielten wir aber nur ein Rücksendekuvert. Es wurden Bedenken geäussert, weil der Abstimmungszettel und die Stimmrechtskarte nicht getrennt sind. Vergleichen Sie hierzu z.B. die entsprechenden Abstimmungsdispositive, z.B. im Wallis:
 

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Montag, 9. April 2018

SGPP/SSPP: Unterschriftensammlung für eine Urabstimmung - Récolte de signatures pour un vote par écrit

Version française ci-dessous

 

Unsere berufliche Zukunft steht auf dem Spiel

Die ab 1. Januar 2018 geltenden Psychiatrietarife sind zu niedrig. Sie sind so tief, dass jetzt sogar HausärztInnen und SomatikerInnen mit Fähigkeitsausweis Psychosomatik für Psychotherapien besser entlöhnt werden als wir speziell dafür ausgebildeten PsychiaterInnen. Auch die Limitationen der Leistung in Abwesenheit führen zu erheblichen Einkommenseinbussen.

Nun verdichten sich die Hinweise, dass der SGPP-Vorstand im Rahmen der Akkreditierung 2018 still und leise die Abschaffung des somatischen Fremdjahres und die Verkürzung der Weiterbildung vorangetrieben hat. Diese Hinterzimmer- Standespolitik gefährdet nicht nur die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgungsqualität, sie lässt auch unsere Tarife noch weiter sinken.

Erinnerungen an Zeiten werden wach, in denen der SGPP-Vorstand jahrelang mal offen, mal diskret versteckt mit anderen Interessengruppierungen die Abschaffung des freien Zugangs zur psychiatrischen Behandlung unterstützte, was von Mitgliedern des Vereins PSICA erfolgreich verhindert wurde.

Die geplante Abschaffung des Fremdjahres bedeutet eindeutig eine Entfremdung von der Medizin und eine fachliche Herabsetzung mit noch niedrigeren Psychiatrietarifen. Wir fragen uns, weshalb der Vorstand so handelt und warum die Delegiertenversammlung seit Jahren unfähig ist, hier Gegensteuer zu geben.

 

Die bestehenden Strukturen der SGPP sind undemokratisch

Undemokratische Strukturen führen zu undemokratischen Entscheidungsprozessen. Öffentlich bekunden unsere VertreterInnen eine humanistische, demokratische Grundhaltung. Doch im Haus SGPP regieren Intransparenz und Ämterkumulation ohne Amtszeitbeschränkung. Dazu kommen nicht offengelegte Interessenskonflikte. Während andere Berufsverbände sämtliche Mitglieder (mit)bestimmen lassen, entmachtete die Vorgängerorganisation SGP 1996 ihre eigenen Mitglieder mit drastischen Massnahmen, die angeblich der Steigerung der Effizienz dienen sollten: Die Mitgliederversammlung wurde abgeschafft. An ihre Stelle trat eine undemokratische, aus verschiedenen Interessengruppen zusammengesetzte Delegiertenversammlung, in welcher die SGPP-Mitglieder nur sehr beschränkt repräsentiert sind.

In den folgenden Jahren baute der Vorstand einen strikt hierarchisch organisierten Verbandsapparat auf, welcher von den SGPP Mitgliedern, die kein Stimm- und Wahlrecht haben, unmöglich zu kontrollieren ist. Heute herrscht der Vorstand mit Hilfe der Geschäftsführungsstelle einschliesslich ihrem Rechtsanwalt über die SGPP mit dem von uns bezahlten Millionenbudget wie über eine Privatfirma. Dabei kommen unsere Interessen als niedergelassene oder in der Klinik tätige PsychiaterInnen zu kurz. Trotz des stolzen Jahresbeitrags von 600 Franken dürfen Mitglieder keine Fragen stellen bzw. Antworten erwarten, und zwar selbst dann, wenn es, wie beim Fremdjahr, um unsere fachliche Identität, Dignität und berufliche Zukunft geht.

Im Dezember 2017 forderten 40 KollegInnen in einem offenen Brief den Vorstand auf, seine an die Akkreditierungsagentur verschickten Empfehlungen zum Fremdjahr offenzulegen. Die Einsichtnahme wurde bis heute verweigert, so dass diese Mitglieder gezwungen sind, auf eigene Kosten den Rechtsweg zwecks Offenlegung zu beschreiten.

Da die Schweizerische Ärztekammer (FMH) gemäss Art. 18 der FMH-Statuten für jedes Fachgebiet höchstens eine Fachgesellschaft anerkennt, ist es nicht zielführend, wenn PsychiaterInnen, frustriert über diese Verbandspolitik, der SGPP den Rücken kehren. Es gibt derzeit keine Alternative zu dieser Fachgesellschaft, da sie offizieller Ansprechpartner für die FMH, Behörden und Politiker ist.

Wir müssen deshalb innerhalb der SGPP für faire, ethisch korrekte, transparente und demokratische Strukturen und Entscheidungsprozesse und damit für die Zukunft unseres Berufsstandes kämpfen!

Nur so besteht eine Chance, die fortschreitende Entwertung unserer Arbeit zu stoppen.

Wir verlangen auf dem Weg einer Urabstimmung die Wiedereinführung der Mitgliederversammlung, in welcher sich jedes Mitglied einbringen und die Berufspolitik mitbestimmen kann.

 

Deshalb fordern wir eine Urabstimmung zum folgenden Text:

"Ich bin für die Wiedereinführung der SGPP-Mitgliederversammlung als oberstes Vereinsorgan gemäss Art. 64 Abs. 1 des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs (ZGB). Jedes SGPP-Mitglied soll wieder die Möglichkeit erhalten, anlässlich der Mitgliederversammlung sein Stimmrecht wahrzunehmen und seine StandesvertreterInnen in freien und geheimen Wahlen zu bestimmen: One Doctor – One Vote!

Die Mitgliederversammlung als gesetzlich normiertes, oberstes Vereinsorgan ersetzt die derzeitige Delegiertenversammlung."

 

Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir Deine Unterstützung!

Nur auf dem Weg einer Urabstimmung können wir eine Änderung der Statuten und damit die Wiedereinführung demokratischer und zeitgemässer Verbandsstrukturen erreichen.

Bitte unterstützt unsere Initiative für mehr Mitbestimmung und Transparenz in der SGPP! Wir benötigen 222 Unterschriften von SGPP-Mitgliedern, um eine Urabstimmung über die Wiedereinführung der Mitgliederversammlung zu initiieren. Den Unterschriftenbogen finden Sie weiter unten unter DOWNLOAD. Bitte laden sie den Bogen herunter und drucken Sie ihn aus. Dann unterschreiben Sie bitte und schicken den ausgefüllten Bogen per Fax, Post oder E-mail (pdf) an eine der auf dem Bogen angegebenen Adressen. Danke!

Notre avenir professionnel est en jeu

Les tarifs de psychiatrie valables à partir du 1er janvier 2018 sont trop bas. Ils sont si bas que  les médecins généralistes et somaticiens titulaires d’une attestation en psychosomatique pour les psychothérapies sont maintenant mieux rémunérés que nous, qui avons suivi une formation spécialisée en psychiatrie. Les limitations de prestations médicales en l’absence du patient entraînent elles aussi un manque à gagner considérable.

À présent, tout semble indiquer que dans le cadre de l’accréditation 2018, le Comité de la SSPP ait fait avancer en toute discrétion la suppression de l’année somatique à option et le raccourcissement de la formation postgraduée. Cette politique professionnelle effectuée en coulisses menace d’une part la qualité des soins psychiatriques et psychothérapeutiques et fait encore baisser nos tarifs d’autre part.

Cela rappelle l’époque où le Comité de la SSPP avait, avec d’autres groupements d’intérêt, soutenu pendant des années, tantôt de manière officielle, tantôt de manière secrète, la suppression du libre accès au traitement psychiatrique, ce que des membres de l’Association PSICA avaient réussi à éviter.

La suppression prévue de l’année à option entraîne un net éloignement de la médecine et une déconsidération professionnelle avec des tarifs de psychiatrie encore plus bas. Nous nous demandons pour quelle raison le Comité agit de cette façon et pourquoi l’Assemblée des délégués semble incapable de s’y opposer depuis des années.

Les structures actuelles de la SSPP ne sont pas démocratiques

Des structures non démocratiques entraînent des processus décisionnels de même nature. En public, nos représentants adoptent une attitude humaniste et démocratique. Mais en interne, la SSPP est régie par le manque de transparence et le cumul des fonctions sans limitation de la durée des mandats. À cela s’ajoute des conflits d’intérêt larvés. Tandis que d’autres associations professionnelles laissent tous leurs membres prendre part aux décisions, l’organisation précédente, la SSP, a mis en place en 1996 des mesures drastiques, soit-disant destinées à accroître l’efficacité, mais qui ont privé ses membres de leurs droits: l’Assemblée des membres a été supprimée. Elle a été remplacée par une Assemblée des délégués non démocratique, composée de divers groupements d’intérêt et au sein de laquelle les membres SSPP sont représentés uniquement de manière restreinte.

Au cours des années suivantes, le Comité a mis en place une structure d’association à la stricte organisation hiérarchique, impossible à contrôler par les membres SSPP, sans voix ni droit de vote. Aujourd’hui, le Comité règne sur la SSPP avec l’aide de la Direction et de leur avocat avec un budget de millions de francs payés par nos soins, comme s’ils dirigeaient une entreprise privée. Et nos intérêts, en tant que psychiatres installés ou travaillant dans une clinique, ne sont pas suffisamment pris en compte. Malgré une coquette cotisation annuelle de 600 francs, les membres ne peuvent pas poser de questions ni attendre de réponses, même si, comme dans le cas de l’année à option, il s’agit de notre identité, de notre dignité et de notre avenir professionnels.

En décembre 2017, 40 collègues ont, dans une lettre ouverte, demandé au Comité de communiquer ses recommandations envoyées à l’Agence d’accréditation concernant l’année à option. Une information qui a toujours été refusée jusqu’à aujourd’hui, obligeant ces membres à intenter à leurs frais une action en justice concernant cette levée du secret.

Dans la mesure où la Chambre médicale suisse (FMH) reconnaît, conformément à l’art. 18 des statuts FMH, une seule association professionnelle pour chaque domaine de spécialisation, il serait contre-productif que les psychiatres, frustrés par la politique de l’association, tournent le dos à la SSPP. Il n’existe à l’heure actuelle aucune alternative à cette association professionnelle qui est l’interlocuteur officiel de la FMH, des autorités et des politiciens.

Nous devons donc nous battre pour des structures et des processus décisionnels équitables, éthiquement corrects, transparents et démocratiques au sein de la SSPP et pour l’avenir de notre profession!

C’est notre seule chance de stopper la dévalorisation de notre travail.

Nous demandons par le biais d’une consultation de base le rétablissement de l’Assemblée des membres, au sein de laquelle tous les membres peuvent s’impliquer et prendre part aux décisions de la politique professionnelle.

Le texte suivant doit pouvoir faire l’objet d’un vote:

"J’approuve le rétablissement de l’Assemblée des membres de la SSPP en tant qu’organe supérieur de l’association, conformément à l’art. 64 al. 1 du Code civil suisse (CC). Chacun des membres de la SSPP doit de nouveau avoir la possibilité de faire valoir son droit de vote lors de l’Assemblée des membres et de désigner ses représentants officiels lors de votes libres et à bulletins secrets: One Doctor – One Vote!

L’Assemblée des membres, en tant qu’organe supérieur de l’association conforme à la législation, remplace l’Assemblée des délégués actuelle."

Nous avons besoin de votre soutien pour parvenir à réaliser cet objectif!

Seul le recours à une consultation de base nous permettra d’obtenir une modification des statuts et par là-même, le rétablissement de structures démocratiques et modernes au sein de l’association.

Apportez votre soutien à notre initiative pour plus de participation aux décisions et de transparence au sein de la SSPP! Nous avons besoin des signatures de 222 membres SSPP pour pouvoir lancer une consultation de base sur le rétablissement de l’Assemblée des membres. Vous trouvez la feuille de signature ci-dessous sous DOWNLOAD. Veuillez la s'il vous plaît télécharger et l'imprimer. Après signez la feuille et l'envoyez à l'une des adresses y indiquées, par couriel, courrier ou fax. Merci!